Meet Majorel: Erfahren Sie mehr über unser Engagement für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DE&I)

Unser DE&I-Manager Dallas Fitzpatrick erzählt, wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung für Majorel zu einem geschäftlichen Muss geworden sind und wie wir dies im gesamten Unternehmen zu einer Priorität machen.
Menschen stehen bei Majorel im Mittelpunkt. Deshalb setzen wir uns vierteljährlich mit einem Mitglied unseres Teams zusammen, das die Werte unseres Unternehmens verkörpert, um mehr über diese Person und ihren Beruf, ihre Abteilung und ihren Werdegang zu erfahren.
In diesem Interview sprechen wir mit Dallas FitzPatrick, der globalen Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) Managerin von Majorel. Dallas kam 2019 als Lead Recruiter zu Majorel und erwies sich schon bald als große Bereicherung für unser Team. Seit 2021 ist sie nun in ihrer Position als DE&I-Managerin.
Könntest du dich bitte kurz vorstellen?
Dallas FitzPatrick: Gerne. Meine Name ist Dallas FitzPatrick und ich bin globale DE&I Managerin hier bei Majorel. Die Abkürzung DE&I steht für Diversity, Equity und Inclusion, zu Deutsch: Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Vor etwa sechs Jahren kam ich aus Chicago in die Niederlande. Nachdem ich mir eine kurze Auszeit genommen hatte, um erst einmal anzukommen, kehrte ich in meinen Beruf als Personalerin und Recruiterin zurück und habe dies nie bereut.
Wie sieht ein gewöhnlicher Morgen bei dir aus?
Tatsächlich ist der Morgen für mich die schönste Tageszeit, weil ich dann Zeit mit meinen beiden Hunden, Milo und Sammie, verbringen kann. Beide sind nicht einmal zwei Jahre alt und strotzen nur so vor Energie und Lebenslust, die mich morgens auf Touren bringt. Wir spielen und machen danach einen Spaziergang. Anschließend trinke ich meinen Tee – ich bin echte Teekennerin –, während die beiden frühstücken. Das ist ein richtig toller Start in den Tag!
Was machst du am liebsten, wenn du nicht arbeitest?
Ich reise für mein Leben gern! Deshalb war es für mich auch so attraktiv, nach Europa zu ziehen. In den Zug einzusteigen und innerhalb von einer Stunde in einem anderen Land zu sein, ist ein echtes Privileg. Wenn ich gerade nicht reisen kann, backe ich auch sehr gerne.
Wie wurdest du DE&I Managerin? War das schon immer dein Ziel?
Bereits als Recruiterin habe ich immer nach Möglichkeiten gesucht, um Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion bei der Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu rücken. Schon bald war klar mir, wie wichtig es ist, konkrete Strategien und Richtlinien zu haben, um auf einen vielfältigen Bewerberpool zugreifen zu können – und die Erfahrungen von Minderheiten im Einstellungsprozess wertzuschätzen. Ich habe stets darauf geachtet, in Stellenausschreibungen inklusive Sprache zu verwenden und Bewerberinnen und Bewerber auszuwählen, die ansonsten vielleicht keine Chance auf ein Vorstellungsgespräch gehabt hätten. DE&I war also schon immer eine Leidenschaft von mir. Durch meine Arbeit bei Majorel wurde diese erneut entfacht und der Wunsch in mir geweckt, mich noch stärker mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Welche Vision hast du für die DE&I-Aktivitäten von Majorel?
Vielfalt ist ein fester Bestandteil der DNA von Majorel – deshalb bin ich in einer großartigen Position. Doch auch wir müssen mit Blick auf unsere künftigen DE&I-Maßnahmen über die demografische Zusammensetzung unserer Belegschaft hinaus denken. Unser globales Team ist zwar sehr vielfältig, doch wir müssen weiter daran arbeiten, gerechte und integrative Arbeitsbedingungen zu schaffen, die den Bedürfnissen einer solch vielfältigen Gruppe gerecht werden.
Meine Vision für die DE&I-Aktivitäten von Majorel ist deshalb, dass wir den Wandel kontinuierlich vorantreiben. Ich hoffe, ein Programm aufbauen zu können, bei dem berücksichtigt wird, dass DE&I als dynamisches Thema Anpassung und Wachstum erfordert. Wir müssen uns einerseits des aktuellen Klimas bewusst sein, andererseits aber auch die Zukunft im Blick behalten und darüber nachdenken, wie wir unsere DE&I-Richtlinien und -Initiativen im Laufe der Zeit anpassen können. Das erfordert die Bereitschaft, ständig dazuzulernen, uns weiterzuentwickeln und unseren Teammitgliedern zuzuhören.
Könntest du uns einige der Initiativen vorstellen, die du gerne umsetzen möchtest?
Alle Initiativen, die wir planen, stützen sich auf die vier Leitprinzipien unserer DE&I-Charta. Wir möchten:
- ein Gefühl von Zugehörigkeit erzeugen
- integrative Arbeitsbedingungen fördern
- Chancengleichheit schaffen
- die Selbstbestimmung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stärken
Beispielsweise arbeiten wir derzeit an Rahmenbedingungen für das Global Impact Sourcing. Diese integrative Einstellungspraxis zielt darauf ab, nachhaltige Berufschancen für Menschen bereitzustellen, die ansonsten nur begrenzten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Mit diesen Rahmenbedingungen wollen wir das Impact Sourcing zu einem zentralen Aspekt unseres integrativen Wachstumsprozesses machen und Menschen ein besseres Leben ermöglichen.

Lesen Sie auch unser aktuelles Interview mit Dallas in der Rubrik „Leading Women at Majorel“ und vernetzen Sie sich mit ihr bei LinkedIn.
Was müssen Unternehmen wissen, die DE&I-Aktivitäten priorisieren möchten?
Unternehmen müssen anfangen, Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion als geschäftsentscheidend anzusehen. DE&I-Aktivitäten sind längst nicht mehr optional. Unternehmen müssen sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, entsprechende Richtlinien und Maßnahmen in die täglichen Geschäftsabläufe integrieren und DE&I als entscheidenden Faktor für den Geschäftserfolg verstehen.
Das Ganze muss auch vom Management unterstützt werden, was hier bei Majorel zum Glück der Fall ist. So schön es ist, im eigenen Unternehmen ein DE&I-Programm aufbauen zu wollen – wenn die Geschäftsleitung und Führungsteams nicht mit ins Boot geholt werden, stößt man bei dem Versuch, eine Unternehmenskultur der Vielfalt und Inklusion zu kultivieren, zwangsläufig auf Hindernisse.
Außerdem sollte man sich von der Komplexität des Themas nicht abschrecken lassen. DE&I ist ein weites Feld und es gibt keinen falschen oder richtigen Ort, um anzufangen. Entscheidend ist, dass man überhaupt anfängt. Man muss den eigenen Teammitgliedern zuhören, um Verbesserungspotenzial zu erkennen, und darf nicht vergessen, dass Veränderungen nicht über Nacht passieren. Wandel braucht Zeit, Kommunikation und Commitment.
Was hast du in deinem ersten Jahr als DE&I Managerin gelernt?
A: In meinem ersten Jahr als DE&I Managerin habe ich viele der großartigen Initiativen kennengelernt, die bei Majorel im Bereich DE&I bereits umgesetzt werden. Manche beschränken sich auf einzelne Standorte, andere finden unter Beteiligung größerer regionaler Gruppen statt. Das hat mich ebenso motiviert und ermutigt wie die Gelegenheit, viele leidenschaftliche Teammitglieder aus aller Welt kennenzulernen, die dazu beitragen, Majorel zu einem integrativen Arbeitgeber zu machen. Ich habe gesehen, wie wichtig es ist, eine Kultur der Zusammengehörigkeit zu schaffen und dafür zu sorgen, dass wir Richtlinien entwickeln, die eine solche Kultur fördern.
Möchtest du unseren Leserinnen und Lesern zum Schluss noch etwas mit auf den Weg geben?
Was ich in meinem ersten Jahr als DE&I Managerin noch gelernt habe: Den einen universellen Weg zur Umsetzung eines wirkungsvollen DE&I-Programms gibt es nicht. Das macht es noch wichtiger, dass wir bewusst handeln und ein dynamisches Selbstbild pflegen, wenn wir unsere DE&I-Initiativen ausbauen.
In der nächsten Folge unserer Interview-Reihe Meet Majorel stellen wir dir ein weiteres Teammitglied von Majorel vor!